Schellenbergkreuz
Im Jahre 1949 erinnerte die Enkeringer Jugend mit einem Holzkreuz auf dem Schellenberg den gefallenen und vermissten Soldaten des 1. und 2. Weltkriegs. Mit der Zeit wurde das Holzkreuz morsch und musste entfernt werden.
Das neue Bergkreuz auf dem Wachtfelsen war aus Beton gefertigt und mit Juraplatten verkleidet. Des Weiteren wurde ein Korpus des Gekreuzigten aus Stein angebracht.
Damit das Kreuz nachts von weiten sichtbar war, wurde durch initiative von Pfarrer Adalbert Regner, eine Stromleitung bis auf den Wachtfelsen verlegt.
Die Einweihung des Kreuzes fand am 25.Oktober 1964, von Hochwürden Generalvikar Josef Heindl, statt.
Ende 2007 wurde das Betonkreuz ebenfalls umgelegt, weil die tragende Betonkonstruktion und die Natursteinverkleidung marode waren und die Standsicherheit nicht mehr gegeben war.
Die Arbeiten am neuen Kreuz übernahmen die Firma Armin Sowatsch aus Dörndorf und die Firma Juma aus Gungolding, sowie einige örtliche Firmen - die Firmen arbeiteten kostenfrei.
Am 21. September 2008 pilgerten zahlreiche Gläubige in einer Prozession zum Wachtfelsen, um mit Herrn Pfarrer Franz Meier das neue Bergkreuz einzuweihen.
Seitdem strahlt bzw. thront das Bergkreuz wieder über der Ortschaft Enkering.
Bericht von der Bergandacht >>finden Sie hier<<