Schlammlawine aus 2004
2004 wurde nach wolkenbruchartigen Regenfällen sehr viel Erdreich, in Form von Schlamm, von den Feldern in Berletzhausen nach Enkering gespült.
Der Schlamm suchte sich seinen Weg von der alten Verbindungsstraße Enkering - Berletzhausen nach Enkering.
Ein Teil der schmutzigen Brühe breitete sich im angrenzenden Acker (über der Rumburgstr.) aus und ein Großteil des Schlamms nahm sich den Weg entlang der Rumburgstraße.
Neben dem Kanalsystem wurden auch einige Garagen in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem das Reinigen der Rumburgstraße stellte sich als sehr schweißtreibende Angelegenheit heraus.
Der schwere Dreck wurde mühevoll mit Schaufeln auf Anhängern von Traktoren und LKW s geladen. Selbst schweres Gerät in Form von einem Bagger der Firma Blob kamen zum Einsatz, denn es galt, der Schmutz muss vor dem Antrocknen beseitigt werden - was den zahlreichen Helfern auch gelang. Am Ende der Reinigungsarbeiten wurden die betroffenen Straßen und Gehwege noch von der Feuerwehr mit B- und C-Schläuchen gereinigt.
Ein Leserbrief von Konrad Kiener verdeutlichte die gute Zusammenarbeit und der Zusammenhalt im Dorf.
Leserbrief von Konrad Kiener
Der anliegende Leserbrief erschien kurz nach der Schlammlawine im Eichstätter Kurier.
